Bewegungsschreiber Projekt
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Abteilung Tanz, Direktorium des „Hochschulübergreifendes Zentrum Berlin“, der Freien Szene Berlin und dem Dock11 haben sich vier Gruppen von Tänzern und Lyrikern mit Studenten des Master Studienganges Bühnenbild/Szenografie zusammengetan, um jeweils ein neues, originelles Stück zu erarbeiten. Die vier Stücke wurden dann unter dem Titel 'Bewegungsschreiber' im Dezember 2012 im Dock11 in Berlin aufgeführt.
Das Stück:
David und Daniela konzipierten das Stück und führten es auch beide live auf. Eine Soundcollage wurde erstellt, die auf
Aufnahmen von Daniela's Stimme aufgebaut wurde. Grösstenteils wurden verschiedene Stellen des Gedichtes, entweder
über Lautsprecher, oder via live Mikrophone, gesprochen und überlagert. David spricht ein jiddisches Gedicht. Seine Stimme
hat einen animalischen und aggressiven Unterton, der dem Stück Humor verleiht, im Gegensatz zu Daniela's filigraner und
melancholischer Stimme. Die beiden sind starke Persönlichkeiten, deren Welten hier aufeinandertreffen und spontan
miteinander interagieren. Ein jeder beginnt alleine für sich, David frei im Raum, Daniela gegen die Wand gelehnt. Sobald
man als Zuschauer Grund hat anzunehmen, daß die beiden aufeinandertreffen und sich eine Geschichte daraus ergeben
wird, wird diese Energie auf das Publikum gerichtet; das erste Kapitel des Stückes wird einfach abgebrochen, David klopft
and die Tür zum backstage Bereich und zehn Leute kommen auf die Bühne, die die Lautsprecher an das Publikum verteilen.
In verschiedenen Sprachen werden die Zuschauer instruiert, wie sie die Lautsprecher am Besten einsetzen: auf die Haut
gehalten, so daß die Vibrationen gehört werden können. Dann ist das Stück vorbei und die Lautsprecher werden wieder
eingesammelt.
Das Stück:
David und Daniela konzipierten das Stück und führten es auch beide live auf. Eine Soundcollage wurde erstellt, die auf
Aufnahmen von Daniela's Stimme aufgebaut wurde. Grösstenteils wurden verschiedene Stellen des Gedichtes, entweder
über Lautsprecher, oder via live Mikrophone, gesprochen und überlagert. David spricht ein jiddisches Gedicht. Seine Stimme
hat einen animalischen und aggressiven Unterton, der dem Stück Humor verleiht, im Gegensatz zu Daniela's filigraner und
melancholischer Stimme. Die beiden sind starke Persönlichkeiten, deren Welten hier aufeinandertreffen und spontan
miteinander interagieren. Ein jeder beginnt alleine für sich, David frei im Raum, Daniela gegen die Wand gelehnt. Sobald
man als Zuschauer Grund hat anzunehmen, daß die beiden aufeinandertreffen und sich eine Geschichte daraus ergeben
wird, wird diese Energie auf das Publikum gerichtet; das erste Kapitel des Stückes wird einfach abgebrochen, David klopft
and die Tür zum backstage Bereich und zehn Leute kommen auf die Bühne, die die Lautsprecher an das Publikum verteilen.
In verschiedenen Sprachen werden die Zuschauer instruiert, wie sie die Lautsprecher am Besten einsetzen: auf die Haut
gehalten, so daß die Vibrationen gehört werden können. Dann ist das Stück vorbei und die Lautsprecher werden wieder
eingesammelt.